Eine Gruppe von Medizinstudenten an der Berliner Charité, die sich 1981 während eines Ernteeinsatzes (!) mehr aus Spaß gründete. Mitglieder waren Ekkehard Schleußner (Dudelsack, Gitarre, Bandoneon), heute Professor in Jena, Jörg „Moppel“ Vogel (Gitarre, Mandoline), heute Arzt in Cottbus und Mitglied bei Die Übeltäter (bis zur Auflösung der Band 2012), Julia Kiefer (Geige), Thomas Müller (Gitarre, Mandoline), Andreas Hüttner (Klarinette, Gitarre) und etwas später Norbert Weißbach (Kontrabass).
Zum Repertoire zählten vor allem humorvolle Folklieder aller Art, gern Trinklieder oder solche mit medizinisch-schwarzem Humor, wie das berühmte vom „Doktor Eisenbart, der die Leute kuriert nach seiner Art“. 1984 gab es einen Auftritt im DDR-Fernsehen, daraufhin kritisierten Zuschauer in der Zeitschrift „FF dabei“ den „abscheulichen“ Namen der Band, so dass diese sich auf Anraten ihres gesellschaftlichen Trägers, der Charité, in Dr. Eisenbarth umbenannte. 1986, nach dem Studium, löste sich die Gruppe auf. Moppel blieb beim Folk und gründete die Gruppe Folkskammer.